Allgemeine Geschäftsbedingungen

§1 Anmeldung, Vertrag, Widerrufsrecht

Die Anmeldung des Teilnehmers erfolgt in Textform an die Kursleitung (per Anmeldeformular der Homepage, per E‑Mail oder Post). Durch die Buchungsbestätigung kommt der Vertrag zustande. Mit der Buchungsbestätigung erfolgt die Rechnungslegung. Gemäß § 312 b, § 312 d, § 355 BGB hat der Kursteilnehmer bis 14 Tage nach Anmeldung die Möglichkeit, die Anmeldung zu widerrufen.

Die Teilnehmerzahl ist pro Kurs begrenzt (max. 15 Teilnehmer), eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Eine Reservierung von Kursplätzen kann nicht vorgenommen werden. Spätestens 3 Wochen vor Kursbeginn erhält der Teilnehmer Informationen zur Vorbereitung, sowie Rezepte für die Entlastungstage.

§2 Leistung

Der Umfang der vertraglichen Leistung und die Höhe der Kursgebühr ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung des jeweiligen Angebotes sowie aus der Buchungsbestätigung. Mit der Anmeldung wird die Kursgebühr laut Anmeldeformular fällig.

Durch den Teilnehmer während des Kurses nicht in Anspruch genommene Leistungen bedingen keinen Anspruch auf Rückerstattung. Programmänderungen (z.B. wetterbedingt) begründen keine Ersatzforderungen.

§3 Rücktritt

3.1 Kursleitung

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 8 Teilnehmer. Kommt diese Anzahl bis 1 Monat vor Kursbeginn nicht zustande, kann der Kurs abgesagt oder geändert werden. Bereits getätigte Kursgebühren werden zurückerstattet, wenn keine andere Möglichkeit besteht. Die Teilnehmer erhalten ebenfalls Ihre Kursgebühren zurück, wenn der Kurs wegen eines vom Kursleiter nicht zu vertretenden Ereignisses wie zum Beispiel Krankheit, Unfall, Unwetter, Corona-Regeln etc. nicht stattfinden kann. Weitergehende Ansprüche werden nicht berücksichtigt.

3.2 Teilnehmer

Der Rücktritt ist jederzeit schriftlich möglich. Entscheidend ist der Zugang der schriftlichen Rücktrittserklärung bei der Kursleitung.

Als Ersatz für bereits getroffene Vorkehrungen und Aufwendungen wird folgender Anspruch erhoben:
1. Bei Rücktritt bis 6 Wochen vor Kursbeginn wird lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 50 € einbehalten. Darüber hinaus geleistete Zahlungen werden zurückerstattet.
2. Bei Rücktritt bis 4 Wochen vor Kursbeginn werden 30 % der zu leistenden Zahlung einbehalten. Darüber hinaus geleistete Zahlungen werden zurückerstattet.
3. Bei Rücktritt bis 2 Wochen vor Kursbeginn werden 60 % der zu leistenden Zahlung einbehalten. Darüber hinaus geleistete Zahlungen werden zurückerstattet.
4. Bei einem späteren Rücktritt werden 100 % der zu leistenden Zahlung fällig.

Bis zwei Tage vor Kursbeginn kann ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. In diesem Fall entfällt die Rücktrittgebühr. Dazu ist eine schriftliche Information an die Kursleitung erforderlich. Die Ersatzperson kann von der Kursleitung zurückgewiesen werden, wenn sie den Anforderungen (z.B. gesundheitliche Voraussetzungen) an die Veranstaltung nicht gerecht wird.

Sollte eine angefangene Fastenwoche vorzeitig beendet werden, muss die volle Kursgebühr entrichtet werden

§4 Beherbergung

Der Beherbergungsvertrag kommt direkt zwischen dem Kursteilnehmer und dem jeweiligen Anbieter zustande. Die Kursleitung tritt nur als Vermittler auf.
Es gelten die jeweiligen AGBs und Stornierungsbedingungen des Anbieters. Diese Regelung gilt auch bei Krankheit und unvorhersehbaren Ereignissen. Daher empfiehlt sich der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung.

§5 Haftung

5.1 Die Kursleitung haftet nur im Rahmen der Sorgfaltspflicht. Der Teilnehmer erklärt mit der Anmeldung und der Unterzeichnung des Haftungsausschlusses, dass er selbst die volle Verantwortung für sein eigenes Handeln während des Fastenkurses trägt. Risiken, die sich aus der Teilnahme an den Wanderungen ergeben, sind von der Haftung ausgeschlossen, ebenso Personen‑, Sach- und Vermögensschäden.

5.2 Es werden keine Diagnosen, Therapien und Behandlungen im medizinischen Sinne erstellt bzw. durchgeführt. Es werden vielmehr Gespräche und Energieanwendungen durchgeführt, um die eigenen Körperkräfte zu stärken und spirituelle, ganzheitliche Prozesse zu fördern und die Selbstheilungskräfte anzuregen und zu unterstützen. Benennung von energetischen Defiziten, die mit körperlichen Problemen im Zusammenhang stehen könnten, stellen keine medizinische Diagnose im eigentlichen Sinne dar.

5.3 Es ist dem Seminarteilnehmer bekannt, dass das Seminar eine ärztliche Behandlung nicht ersetzt, sondern nur ergänzen kann. Eine laufende medizinische oder therapeutische Behandlung sollte deshalb nicht unterbrochen oder abgebrochen bzw. eine künftig notwendige nicht hinausgeschoben oder ganz unterlassen werden. Die Verantwortung darüber liegt ganz beim Seminarteilnehmer.

5.4 Dem Seminarteilnehmer ist bekannt, dass andere Therapien oder Energiearbeit (z.B. Medikamente, Aura-Soma, Bachblüten, Kristalle, auch homöopathische Hochpotenzen) die Wirkung dieser Energieanwendungen und die spirituelle Arbeit beeinflussen. Dies kann zu gegenseitigen „Interferenzen" führen, deren Auswirkungen nur schwer zu beurteilen sind, die Energien können sich aufheben oder Heilreaktionen verstärken.

5.5 Der Seminarteilnehmer weiß, dass es - wie überall bei alternativen Heilmethoden - zu Erstverschlimmerungsphasen kommen kann, auch können durch die Energieanwendung alte Beschwerden wieder auftauchen.

5.6 Es werden gemeinsame Ziele angestrebt. Es werden aber keine Versprechen oder Garantien gegeben, dass diese mit Sicherheit erreicht werden. Der Erfolg beruht auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit und ist auch vom Seminarteilnehmer und seiner Mitarbeit abhängig.

5.7 Dem Seminarteilnehmer ist bewusst, dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis sich seine Alltagsprobleme in seinem Leben und I oder seinem Körper deutlich gezeigt und etabliert haben. Es wird ggf. Zeit brauchen, bis sich eine Besserung über die Wege der alternativen und spirituellen Arbeit einstellen kann.

5.8 Es liegt in der freien Entscheidung und Verantwortung des Seminarteilnehmers, die angebotenen Möglichkeiten zu nutzen. Er kann das Seminar in Inhalt und vorgeschlagenem Ablauf jederzeit ändern oder auch beenden, wenn er möchte.

5.9 Die dem Seminarteilnehmer vermittelten Informationen, Meditationen und Energietechniken, die seiner eigenen Entwicklung dienen sollen, sind nur für ihn bestimmt. Sie können ohne ein tieferes Wissen nicht bei anderen angewandt werden. Dieses Wissen zu erwerben, steht dem Seminarteilnehmer frei.

5.10 Fasten, verbundenes Atmen und Energiearbeit verträgt sich nicht mit Alkohol. Der Seminarteilnehmer ist bereit, mindestens 24 Stunden vor und 24 Stunden nach dem Seminar auf Alkohol zu verzichten.

5.11 Das Honorar für zusätzliche, nicht im Leistungsumfang des Seminars enthaltene Anwendungen wird zuvor im gegenseitigen Einverständnis besprochen. Nach erbrachter Dienstleistung erhält der Seminarteilnehmer bei Bedarf eine Quittung über das vereinbarte bzw. gezahlte Honorar. 

5.12 Die Kursleiter arbeiten nach dem Verhaltenskodex der DGH-Mitglieder. 

5.13 Die Kursleiter stärken den Glauben von Hilfesuchenden an die eigenen Selbstheilungskräfte (den inneren Arzt) sowie an Heilung. Sie ermutigen den Teilnehmer zu einem eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Leben und versprechen weder Heilung noch Linderung, auch keine Lösung von Problemen. Die Kursleiter verstehen Heilung als Prozess und Kooperation, die selbstbestimmte Aktivität des Seminarteilnehmers inbegriffen. Sie sind offen für den Austausch und die Zusammenarbeit mit Vertretern aller Heilberufe.

5.14 Bei Interesse geben die Kursleiter gern Auskunft über die von ihnen angewandten Methoden und Vorgehensweisen, über Erfahrungen, Ausbildungen und ähnliches.

5.15 Die Kursleiter respektieren die allgemeingültigen Menschenrechte, insbesondere die Eigenautorität und Selbstbestimmung des Seminarteilnehmers. Die Teilnahme setzt deshalb stets die bewusste Einwilligung des Seminarteilnehmers voraus, um mit ihm arbeiten zu können. Die Ethik der Kursleitung folgt dem Weg der Achtung und der Toleranz, arbeitet ohne Fanatismus, Sendungsbewusstsein, Helfersyndrom oder Missionierungseifer. Weder fordert diese Ethik vom Teilnehmer einen spirituellen Lebensweg, eine bestimmte Art der Ernährung oder des Verhaltens, noch Glaubensbekenntnisse, die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppierungen, wie Vereinen, Religionsgemeinschaften, Kirchen, Sekten usw.

§6 Datenschutz

Alle Daten, die die Kursleiter von Seminarteilnehmern, Kooperationspartnern oder von anderen Personen erhalten, werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Ausgenommen hiervon sind ggf. Dienstleistungspartner, die zur Auftragsabwicklung die Übermittlung von Daten benötigen. In diesen Fällen beschränkt sich der Umfang der übermittelten Daten jedoch nur auf das erforderliche Minimum.
Teilnehmerdaten werden unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften der Bundesdatenschutzgesetze (BDSG) und des Teledienstdatenschutzgesetzes (TDDSG) gespeichert und verarbeitet. Die persönlichen Daten werden nur für festgelegte, eindeutige und rechtmäßige Zwecke erhoben und nicht länger als nötig personenbezogen aufbewahrt. Der Seminarteilnehmer hat ein Recht auf Auskunft sowie ein Recht auf Berichtigung, Sperrung und Löschung seiner gespeicherten Daten.

Für die Kommunikation und die Zusendung von Informationen (Newsletter) benötigen die Kursleiter aufgrund der o. g Gesetze zur Speicherung der personenbezogenen Daten eine Zustimmung, um die der Teilnehmer an der entsprechenden Stelle gebeten werden. Sollte sich der Seminarteilnehmer später dafür entscheiden, die Leistungen nicht mehr in Anspruch nehmen zu wollen, kann die Zustimmung jederzeit durch eine Nachricht an die Kursleitung widerrufen werden.
Mit der Kontaktaufnahme und Zusendung von persönlichen Daten erklärt der Kursteilnehmer sein Einverständnis, dass die Kursleiter die Daten zur Kommunikation und entsprechend der Vorschriften der Datenschutzverordnung (DSGVO) für nötige Aktionen (Newsletter, Rechnungen, Rückmeldungen) nutzen können.

§7 Geltung

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind fester Bestandteil des jeweiligen Vertrages.
Mit der Anmeldung des Teilnehmers zum Fasten-Atem-Kurs bestätigt er die Kenntnisnahme der AGB und seine Zustimmung zu diesen.

§8 Schlussbestimmungen

Sollte eine oder mehrere Regelungen dieser AGB unwirksam sein, so zieht dies nicht Unwirksamkeit des gesamten Vertrages nach sich. Die unwirksame Regelung wird durch die einschlägige gesetzliche Regelung ersetzt.

Genauere Datenschutzerklärung hier.